Wie führt man ein Arbeitsjournal?


Das Journal ist eine Art Arbeitsrapport der Projektgruppe. Die Teammitglieder rapportieren über die Arbeitsschritte sowie über die aufgewendete Zeit. In einem Arbeitsjournal ist auch die Reflexion, also das Nachdenken über die Arbeitsschritte, wichtig.

 

Bei Gesprächen mit der Lehrperson (Fixpunkte) dient das Arbeitsjournal als Basis. Im Weiteren können sich Aussenstehende auch im Nachhinein darüber orientieren, in welchen Teilschritten die Zielsetzungen erarbeitet worden sind und welche Gedanken bei der Erarbeitung wichtig waren. 

 

Im Arbeitsjournal werden für den Leser / die Leserin folgende Fragen beantwortet: 

Wann wurde gearbeitet?

Datum

Wie lange wurde gearbeitet?

Zeit

Wer hat gearbeitet?

Name des Gruppenmitgliedes 

Was wurde genau erledigt?

Tätigkeiten, Arbeitsschritte 

Wo wurde gearbeitet?

Arbeitsort

Wie ist das Vorgehen einzuschätzen? 

Reflexion

Wie weiter?  Nächste Arbeitsschritte, Pendenzen 


Beispiel

 

Tipps & Tricks zum Arbeitsjournal:

  • Das Arbeitsjournal soll ständig nachgeführt werden, damit nicht unnötig Teilschritte vergessen gehen.
  • Wenn das Arbeitsjournal in Tabellenform dargestellt wird, erhöht das Querformat die Leserlichkeit.
  • In der Reflexion wird Folgendes berücksichtigt: Gedanken über den Verlauf der Teamarbeit, über das sinnvolle oder weniger sinnvolle  
  • Arbeitsvorgehen, über die aktuelle Arbeitshaltung der Mitglieder, über die bisherige Zielerreichung, über besonders interessante Inhalte oder Ereignisse, über Stolpersteine oder besonders Gelungenes sowie über Konsequenzen für das weitere Vorgehen.